4 Tipps für die Wahl einer guten Kindermatratze

by Rikke Randrup Skåning

Er ist die Voraussetzung für eine normale Entwicklung und das Wohlbefinden. Daher ist es von eine Matratze auszuwählen, die Sicherheit und einen gesunden Schlaf bei Ihrem Kind fördert. Wie aber findet man das richtige Verhältnis zwischen Komfort und Unterstützung des Körpers Ihrer kleinen Schlafmütze? Lesen Sie unsere 4 Tipps, und finden Sie es heraus.  

Highlights: 

  • Achten Sie auf hochwertige Materialien und eine Konstruktion, die die Regulierung der kindlichen Körpertemperatur nicht beeinträchtigt. 
  • Eine feste Matratze schränkt die Bewegungsfreiheit des Kindes nicht ein, da es weniger tief einsinkt. 
  • Eine feste Matratze kann die korrekte Ausrichtung der Wirbelsäule fördern. 
  • Die Festigkeit der Matratze können Sie mit einem Drucktest mit der Hand kontrollieren. 

Die Physiotherapeutin Rikke Randrup Skaaning hilft Ihnen bei der Wahl der richtigen Matratze für Ihr Kind mit vier guten Ratschlägen:

1. Auf eine ausgeglichene Körpertemperatur des Kindes achten 

„Kinder, denen es zu warm oder zu kalt wird, leiden häufig unter Schlafunterbrechungen. Dieser Aspekt muss deshalb besonders beachtet werden, weil der kindliche Körper die Körpertemperatur noch nicht so gut regulieren kann wie der Körper eines Erwachsenen. Aus diesem Grund sind Matratzen mit Ausschnitten oder Öffnungen geeignet, die den Abtransport von Wärme und Feuchtigkeit ermöglichen. Es gibt auch Bettdecken, die einen kühlenden oder wärmenden Effekt haben.“ 

2. Den Rücken gerade halten 

„Meiner Ansicht nach sollte eine Matratze für Kinder fest sein und die Wirbelsäule angemessen unterstützen. Das heißt nichts anderes, als dass die kindliche Wirbelsäule im Liegen eine neutrale Position einnehmen muss, um Belastungen und Druck zu minimieren. Liegt das Kind auf der Seite, sollten Hüfte und Schultern leicht in die Matratze einsinken, so dass die Wirbelsäule gerade ausgerichtet ist.“ (Das Foto oben zeigt ein Beispiel) 

3. Bewegungsfreiheit ermöglichen 

„Neben einer guten Unterstützung der Wirbelsäule bietet eine feste Matratze auch die Bewegungsfreiheit, die für Ihr Kind so wichtig ist. Babys und Kleinkinder bewegen sich in der Nacht sehr viel. Sie brauchen daher eine feste Matratze, die ausreichend Widerstand bietet. Ist die Matratze zu weich, sinkt das Kind zu tief ein. Im ungünstigsten Fall gerät es im Schlaf in eine Position, in der es sich nicht mehr frei bewegen kann. Wenn Kinder ein wenig größer geworden sind und ihre Bewegungen besser kontrollieren können, passiert es zwar nicht mehr so leicht, dass sie in ihren Bewegungen behindert werden, sie benötigen aber weiterhin die Unterstützung und den Widerstand einer festen Matratze.“ 

4. Drucktest

„Führen Sie einen einfachen Drucktest der Matratze mit der Hand durch. Was passiert, wenn Sie die Matratze mit der Hand eindrücken? Federt sie zurück, so wie sie sollte, oder sinkt sie tief in die Matratze ein? Viele Erwachsene mögen es, wenn sich die Matratze unserem Körper anpasst. Für Kinder ist dies aber nicht empfehlenswert. Die Matratze muss eine ausreichende Festigkeit aufweisen, um dem kindlichen Körper Unterstützung und Sicherheit zu bieten. Sie muss aber weich genug sein, damit sich Ihr Kind in seinem Bett geborgen fühlt und es bequem liegt.“ 

Komfort, liebevolle Einschlafrituale und ein Gefühl von Geborgenheit tragen allesamt zu einer guten Schlafqualität für Ihr Kind bei. Aber selbst mit der richtigen Matratze und bei Beachtung aller unserer Tipps kann es passieren, dass Kinder schlecht schlafen. Wenn Sie dauerhafte Schlafprobleme bei Ihrem Kind feststellen oder sich über seine Schlafqualität Sorgen machen, sollten Sie ärztlichen Rat suchen.  


Das Expertenteam von FLEXA

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