3 Vorteile von Indoor-Klettergerüsten für Kleinkinder

Für Kleinkinder ist Klettern ein Nervenkitzel! Für die Eltern kann es etwas allerdings etwas nervenaufreibend sein, ihr Kleines plötzlich auf der Sofalehne balancieren zu sehen. Ein Indoor-Klettergerüst bietet Ihrem Kleinkind eine lustige Alternative zum Klettern auf Möbeln. Das Klettergerüst fördert auf sichere Weise die Grobmotorik, die Körperkontrolle und das Selbstvertrauen des Kindes. 

Highlights: 

• Klettergerüste heißen auch Kletterdreiecke, Kletterpyramiden oder Spieltürme. 
• Sie sind Holzkonstruktionen, die die Neugier und das Kletterbedürfnis der Kinder befriedigen. 
• Ein Klettergerüst im Innenbereich fördert die Entwicklung Ihres Kleinkinds:  
• Gute grobmotorische Fähigkeiten: durch gleichzeitiges Aktivieren von Muskeln, Gelenken und Ausbalancieren.  
• Bessere Körperkontrolle: die Fähigkeit, angemessen auf externe Impulse zu reagieren. 
• Eine selbstbewusste „Ich schaff das“-Einstellung: „Ja! Ich habe es bis ganz oben geschafft. Ich werde es gleich noch mal probieren!“  
• Wählen Sie zur Sicherheit Ihres Kindes ein Klettergerüst mit robuster Struktur und abgerundeten Kanten.  

Was genau ist ein Indoor-Klettergerüst?

Sie heißen manchmal auch Kletterdreiecke, Kletterpyramiden oder Indoor-Spieltürme und es gibt sie in allen Formen und Größen. Einige sind quadratisch, andere dreieckig und wieder andere enthalten eine Rutsche. Das Indoor-Klettergerüst ist eine robuste, hölzerne Struktur mit mehreren Funktionen, um die Neugierde und das Bedürfnis Ihres Kindes nach Klettern zu befriedigen.

Mette Vainer Wegloop, Ergotherapeutin für Kinder, hebt die drei Hauptvorteile hervor, die ein Klettergerüst für Kleinkinder mit sich bringt.

1. Gut für die Grobmotorik

„Der Kletterrahmen fördert dynamische Bewegungen, wie Auf- und Absteigen, an der Spitze Balancieren und Vor- und Zurückkriechen. Es ist ein Spielzeug, das Beine, Arme und Rumpf Ihres Kindes aktiviert. Und es ist dieses Zusammenspiel von Muskeln, Gelenken und Gleichgewicht, das die Grobmotorik Ihres Kindes erheblich fördert.“

2. Bessere Körperkontrolle

„Menschen mit guter Körperbeherrschung können angemessen auf Impulse aus ihrer Umgebung reagieren. Für kleine Kinder, die beispielsweise eine Treppe hinaufgehen, bedeutet das, dass sie ihr Knie beugen und ihren Fuß anheben müssen, um genau die Höhe der nächsten Stufe zu treffen. Es ist eine Fähigkeit, die Übung erfordert, aber auf dem Klettergerüst kann Ihr Kind einige solcher Bewegungen üben: Hinauf- und Hinabklettern, sich auf beengtem Raum drehen und mögliche Stürze abfangen.“

3. Förderung des Selbstvertrauens

„Übung macht den Meister, und wenn Ihr Kind es bis nach oben geschafft hat, ist die Chance groß, dass es die Kletterübung voller Stolz und Selbstbewusstsein erneut versuchen wird. Kleine Kinder können sich an den Seiten des Rahmens festhalten und ihre ersten, seitlichen Schritte üben. Später kann sich Ihr Kleines der größeren Herausforderung stellen, die Steigungen hinauf und hinunter zu krabbeln und vielleicht sogar ganz hinüber hinweg.“

Ein Hinweis zur Sicherheit

Sorgen Sie immer dafür, dass Ihre Kleinen unter Aufsicht von Erwachsenen und mit altersgerechtem Spielzeug spielen. Die meisten Klettergerüste sind mit abgerundeten Kanten und erhöhten Seiten ausgestattet, um kleine Kinder beim Klettern zu unterstützen. Noch mehr Spaß macht es, wenn Geschwister und Spielkameraden mitmachen. Achten Sie also darauf, dass Sie eine robuste Struktur wählen, die es erlaubt, dass mehr als ein Kind gleichzeitig spielen kann.